Welches Rad für die Deutschlandtour?

Als Rad für die ins Auge gefasste Tour kam eigentlich nur mein altes, bereits ausgemustertes Rennrad, ein Cube Streamer des Jahres 2006, in Frage. Bei der Suche nach entsprechenden Ausrüstungen für den Umbau des Rades zum Reiserad, stoße ich allerdings schnell an Grenzen. Der Aufwand, den ich betreiben müsste, um das Rad sinnvoll umzurüsten, ist einfach zu groß. Das beginnt mit einer Gabel, die die Montage eines Lowriders ermöglicht, geht über geänderte Übersetzungsverhältnisse bis zu Schutzblechen. Alles in allem ein Aufwand, der die Anschaffung eines speziellen Bikes überlegenswert macht.

Alternativ bleibt nur mein aktuelles Rennrad, was die Sache keineswegs einfacher macht, und das aktuelle MTB. Beides sind allerdings Carbonräder, denen ich die recht undefinierte Gepäckbelastung nicht zumuten möchte.
Die Lösung ist ein Treckingrad, das genau für diesen Zweck vorgesehen ist. Etwas teurer natürlich, als der Umbau des alten Rennrades, dafür aber sicher eine passendere und auch sinnvollere Lösung.
Die Wahl fiel auf das Cube Delhi RF.
Mit Cube-Rädern fahre ich jetzt schon jahrelang, ohne dass ich wirklich ernsthaft etwas zu beanstanden gehabt hätte. Lediglich Wartungsarbeiten und Verschleißteile waren für den Betrieb erforderlich. Von Defekten wurde ich bislang verschont.
Deshalb auch dieses Mal wieder ein Cube.
Da ich beim Mountain-Bike seit einigen Jahren nicht mehr Shimano, sondern SRAM im Einsatz habe, wird auch an dem Reiserad die Schaltung auf SRAM X9 Komponenten umgebaut. Qualitativ ist die X9-Gruppe von SRAM mit der XT-Gruppe von Shimano vergleichbar. Laut Händler soll das Rad Mitte Oktober da sein, so dass ich eine, in den Herbstferien geplante Radtour schon mit dem neuen Rad unternehmen kann.

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